Wir verwenden ausschließlich natürliche Zutaten.
Natürlich
Wir sind ein kleines Familienunternehmen in Baden-Württemberg, genauer gesagt im Neckar-Odenwald-Kreis und produzieren Futterpellets für Nager, Haustiere, Pferde und Vieh.
Die Rohmaterialien zur Pelletierung produzieren wir zum größten Teil in unserem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb, welchen wir im Jahr 2018 auf
biologische Erzeugung umgestellt haben und seitdem Teil des Biolandverbandes sind.
Auch unseren Pelletbetrieb haben wir Bio zertifizieren lassen. Daher sind auch die Pellets, die wir produzieren, zum allergrößten Teil rein biologisch.
Die Verbundenheit mit der Natur und der geschlossene Kreislauf ist uns sehr wichtig, darum achten wir besonders bei zugekaufter Ware auf Regionalität, Qualität und kurze Transportwege.
Wir verwenden ausschließlich natürliche Zutaten.
Unser Grundfutter ist von höchster Qualität.
Ohne Bindemittel, Konservierungs- oder Füllstoffe.
Direkt vom regionalen Feld zu unserer eigenen Herstellung.
Unsere Pelletieranlage ist eine LP22 von der Ecokraft AG.
Wir haben uns für diese Anlage entschieden, da sie unseren Mengenanforderungen voll genügt und eine sehr gute Pelletqualität abliefert.
Die Anlage ist einfach zu bedienen und sehr platzsparend.
Zuerst wird das Material zerkleinert. Dies geschieht mit einer Schneidmühle. Die Schneidmühle zerhäckselt das Material auf eine Größe von circa 4mm, damit die Pelletieranlage dieses überhaupt verarbeiten kann.
Ein Gebläse fördert es dann in den Materialbunker, dabei wird es mit einer Zellenradschleuße entstaubt.
Das zu pelletierende Material wird von uns per Hand eingeführt.
Dies ist zwar aufwändiger als mit einem automatisierten System, für uns ist die händische Zugabe aber ein wichtiger Schritt um das Eingangsmaterial zu kontrollieren und Fremdkörper, wie Steine, Abfall und Sonstiges, zu entfernen.
Nach dem Schreddern wird das Material in den Materialbunker gefördert.
Das ist quasi ein Puffer vor der Pelletieranlage, aus dem immer gleichmäßig Material an die Pelletanlage gefördert wird.
Herzstück des ganzen ist die eigentliche Pelletpresse.
Hier wird das Material aus dem Vorratsbunker mit Hilfe von zwei Walzen durch eine passende Matrize gepresst.
Zusätzlich kann etwas Wasser oder sonstige anderweitige Flüssigkeiten mit in den Pressraum eingesprüht werden.
Die fertigen Pellets fallen dann zum Abkühlen auf ein Förderband.
Der letzte Schritt der Anlage ist die Siebanlage.
Hier laufen die Pellets durch ein entsprechendes Sieb, um Feinanteile oder zu klein geratene Pellets auszusortieren.
Die fertigen Pellets werden dann in einen Netzbigbag transportiert und können in diesem dann aushärten.
Der Feinanteil kann nun wieder der Pelletanlage zugeführt werden, so hat man nur einen minimalen Verlust.
Verpackt werden die Pellets Päckchen für Päckchen mit unserer kleinen Verpackstation.
Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus einer Lenz und Lauber Container Trocknung und einem Fröhling Hackschnitzel Kessel.
Um auch hier dem Umweltgedanken gerecht zu werden, wurde zusätzlich ein moderner Elektrofilter der Marke APF verbaut. Dadurch konnten die Abgaswerte extrem gesenkt werden.
Die Anlage wird von uns sowohl landwirtschaftlich für die Getreidetrocknung als auch für unsere Pelletproduktion zur Trocknung des Vormaterials verwendet. Manche Güter muss man vor der Verarbeitung trocknen um ein optimales Pelleterergebnis und eine bestmögliche Futterqualität zu erhalten.
Unsere Luzerne beispielsweise, lassen wir nach dem Mähen nur für kurze Zeit in der Sonne ruhen. Die kleinen Blättchen hängen dabei noch fest am Stengel. Diese Blättchen sind es nämlich, was die Luzerne so wertvoll macht. Sie sind reich an Calcium, essentiellen Aminosäuren, Magnesium, ß-Carotin und vielen weiteren Vitalstoffen.
Ohne die Trocknungsanlage müssten wir die Luzerne in der Sonne trocknen lassen. Ab einem gewissen Trockenstadium fallen dann jedoch bei jedem Arbeitsgang ein Großteil der Blättchen ab. Da wir die Luzerne mit unserer Anlage trocknen, können wir dies vermeiden und haben dadurch eine optimale Futterqualität.
